Wer kennt es nicht? Die tiefe Befriedigung und das Gefühl von Stolz, wenn man am Ende eines schwierigen Projekts oder einer herausfordernden Aufgabe endlich die Lorbeeren ernten kann und für sein Engagement und den Durchhaltewillen belohnt wird.

Veränderungen, herausfordernde Phasen und Krisen gehören zum Leben und zur Arbeitswelt. Sie werfen uns oft aus unserer Komfortzone oder wir nehmen sie gar als Bedrohung wahr. Es lohnt sich jedoch, auch in solchen Situationen dranzubleiben und sich den Herausforderungen zu stellen. Für die psychische Gesundheit ist es wichtig, die eigenen Stärken und Ressourcen zu nutzen, an sich zu glauben und sich nicht aufzugeben. Nach jeder gemeisterten Schwierigkeit sind wir besser gewappnet für kommende Herausforderungen.

In diesem Zusammenhang wird häufig von Resilienz gesprochen. Sie wird beschrieben als die Fähigkeit, Krisen im Lebenszyklus und Herausforderungen im Alltag durch Rückgriff auf persönliche und soziale Ressourcen zu meistern. Resilienz ist immer auch eine Entwicklungschance, denn je mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, desto besser können Herausforderungen bewältigt werden – und oft entwickelt man gleichzeitig weitere Ressourcen. Beispiele sind soziale Kontakte, neue Lösungswege, Selbstvertrauen oder die Fähigkeit, Unveränderliches zu akzeptieren. Dieser Erfahrungsschatz ermöglicht es uns, mutig und möglichst optimistisch in die Zukunft zu blicken, auf die eigenen Stärken zu vertrauen und achtsam mit uns selbst umzugehen.

• Sowieso - Mark Foster
• Right to be wrong - Joss Stone
• I will survive - Gloria Gaynor