Marie-Colinet-Haus im Sommer 2026 bezugsbereit
Die Sanierung und Modernisierung des Marie-Colinet-Hauses – zukünftiges Zuhause der Frauenklinik, der Augenklinik und der Neonatologie des Inselspitals – schreitet planmässig voran: Derzeit wird das Baugerüst abgebaut und gibt den Blick frei auf das komplett sanierte und modernisierte Gebäude. Die drei Kliniken werden planmässig im Sommer 2026 die neuen Räumlichkeiten beziehen.
Die umfassende Sanierung des Marie-Colinet-Hauses auf dem Insel-Areal schreitet voran. Zwischen März und Juni 2025 verschwindet etappenweise das Baugerüst, sodass das vollständig sanierte und modernisierte Gebäude Ende August 2025 wieder frei sichtbar wird. Im Zuge der Sanierung hat auch die Gebäudehülle eine hochwertige Grundierung erhalten, die nachhaltigen Witterungsschutz bietet und auch von aussen die Modernität des sanierten Gebäudes unterstreicht.
Im Sommer 2026 sollen die Frauenklinik, die Augenklinik und die Neonatologie in die neuen Räumlichkeiten einziehen.
Optimierte Versorgung für Patient:innen in Frauen-, Augen- und Kinderklinik
Die Sanierung und Modernisierung des Marie-Colinet-Hauses erhöhen den Komfort und verbessern gleichzeitig die Qualität der Behandlung durch optimierte klinische Abläufe. Eine zentrale Rolle spielt dabei die räumliche Nähe zwischen Geburtshilfe und Neonatologie. Eltern frühgeborener oder kranker Kinder profitieren schweizweit einzigartig von Eltern-Kind-Einheiten, in denen sie rund um die Uhr bei ihrem Kind sein können, während gleichzeitig die schnelle medizinische Versorgung jederzeit gewährleistet bleibt.
Auch in der Frauenklinik steht das Wohl der Patientinnen im Zentrum: Sechs Geburtszimmer und ein hochmoderner Kaiserschnitt-Operationssaal bieten optimale Bedingungen rund um die Geburt. In der Gynäkologie und der gynäkologischen Onkologie ermöglichen optimierte Operationssäle den Einsatz fortschrittlichster chirurgischer Techniken, darunter minimalinvasive und roboterassistierte Verfahren. Diese kommen vor allem in den zertifizierten Endometriose- und Gynäkoonkologischen Krebszentren zum Einsatz. Im ebenfalls zertifizierten Brustzentrum profitieren Betroffene von besonders kurzen und klaren Behandlungswegen: Bildgebung, medikamentöse Therapien und die Expertise erfahrener Brustspezialistinnen sind hier unter einem Dach vereint – für eine individuell abgestimmte, nahtlose Betreuung.
Auch in der Augenklinik geniessen Patient:innen die Vorteile von kürzeren Wegen, da alle ambulanten Einheiten inklusive Tagesklinik und Operationssäle auf einem Stockwerk zusammengefasst sind. Die neue Infrastruktur sorgt so für optimale Abläufe zwischen den ärztlichen Sprechstunden, der Diagnostik und weiteren Fachpersonen. Patient:innen finden in den modernen Räumlichkeiten schnell zum Ziel.
Technische Modernisierung und nachhaltige Energieversorgung
Auch gebäudetechnisch setzt das Marie-Colinet-Haus neue Massstäbe: Ein zusätzliches Technikgeschoss sorgt künftig für optimale Lüftung und Kühlung sowie für eine zeitgemässe technische Infrastruktur. Auf dem Dach wurden rund 600 Solarpanels installiert, die das Inselspital mit lokal produziertem, günstigem Strom versorgen. «Bis Sommer 2026 entsteht in der bestehenden, aber visuell aufgewerteten, Gebäudehülle ein topmodernes Spital in dem optimierte Abläufe, eine angenehme Atmosphäre und eine hochstehende medizinische Versorgung unserer Patient:innen im Zentrum stehen. Mit der Fertigstellung des Marie-Colinet-Hauses können wir auch räumlich die Frauen- und die Kinderheilkunde näher zusammenbringen. Mit dem Bezug wird ein wichtiger Meilenstein für die Weiterentwicklung der Versorgung und für die Infrastrukturentwicklung des universitären Campus erreicht. Darüber hinaus können wir die herausfordernde Historie des Gebäudes nach einer langen Sanierungsphase nun zum Guten kehren», erläutert Abel Müller-Hübenthal, Direktor Immobilien und Betrieb der Insel Gruppe.
Weitere Informationen zum Gebäude: Webseite Marie-Colinet-Haus
Medienmitteilung vom 26.03.2025 (pdf)
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