28. März: Laufsport im Alter

Sportliche Aktivität reduziert das Risiko für Herzkreislauferkrankungen und erhöht die Lebensqualität. Laufsport ist eine sehr effiziente Methode, um den Körper fit zu halten. Dies gilt auch im Alter, wobei hier vor allem Beweglichkeit, Koordination und Kraft abnehmen. Auch die Regeneration braucht im Alter mehr Zeit. Chronische belastungsabhängige Beschwerden der unteren Extremität können gehäuft auftreten. Zudem können Beschwerden des Bewegungsapparates wie Gelenksabnützung oder bereits implantierte künstliche Gelenke davon abhalten, Sport zu treiben. Ist das gerechtfertigt? Was gilt es bei diesen Beschwerden zu beachten?

Referat

Chronische belastungsabhängige Fussbeschwerden im Alter – Referat von Dr. med. Marc Claudio Attinger, Chefarzt Orthopädie und Traumatologie Tiefenau

Laufsport mit Arthrose in Hüfte und/oder Knie – Referat von PD Dr. med. Dr. phil. nat. Frank Klenke, Teamleiter Knie, Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie

Programm

Gesamtdauer Anlass: 2,5 h
Referat: 18.00 bis ca. 18.40 Uhr anschliessend Fragerunde
Lerninseln im Foyer: ca. 19.00 bis 20.30 Uhr

Lerninseln zur Veranstaltung

Im Foyer des Hörsaals stehen Ihnen Fachpersonen Rede und Antwort.

Lerninsel 1: Überlastungsbeschwerden beim Fuss

Wie sieht die Vor- und Nachsorge aus? Was gilt es beim Laufen zu beachten?

Tutor: Dr. med. Christophe Kurze, Oberarzt Universitätsklinik für Orthopädie

Lerninsel 2: Laufsport bei Arthrose

Laufen mit künstlichen Knie- und/oder Hüftgelenken: sein lassen oder erst recht in Angriff nehmen?

Tutor: Dr. med. Emanuel Liechti, Oberarzt, Orthopädische Chirurgie im Spital Tiefenau

Lerninsel 3: Präventive Vorbereitungen aufs Laufen

Das richtige Training zur richtigen Zeit angewendet. Verletzungsgefahr reduzieren dank zielgerichtetem Aufbau nach orthopädischen Eingriffen.

Tutoren: Jonas Maurer und Thomas Bastian Rossel, dipl. Physiotherapeuten, Institut für Physiotherapie

Lerninsel 4: Richtig essen - gut laufen

Die Ernährung beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Leistung. Was soll nun aber wann in welchen Mengen gegessen und getrunken werden?

Tutorin: Karin Frey, Ernährungsberaterin BSc SVDE, OVIVA AG