Jährlich erkranken 5.500 Schweizerinnen an Brustkrebs, der häufigsten Krebsart bei Frauen. Nach der Diagnose müssen die Betroffene und der behandelnde Arzt viele Entscheidungen treffen, etwa bzgl. Operation, Bestrahlung, Chemo- oder Hormontherapie.

Am Brustzentrum des Inselspitals werden Empfehlungen zur Behandlung immer in einer Gruppe aus Operateuren, Pathologen, Onkologen und Strahlentherapeuten gefällt. Aufgrund der individuellen Patientengeschichte wird danach zusammen mit der Patientin das weitere Vorgehen entschieden.

Dieser eingespielte Vorgang wurde jetzt in allen Schritten eingehend durch die Deutsche Krebsgesellschaft geprüft. Um eine Zertifizierung zu erhalten verpflichten sich alle Beteiligte zur kontinuierlichen Fortbildung. Auch die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Behandlung und weiterführende Angebote sind fortan auf dem Prüfstand.

Was den Mitarbeitenden dabei ganz wichtig ist: Die Patientin soll sich von Anfang an gut versorgt und beraten fühlen.