Über 60‘000 Notfälle behandelt

Die Spitäler der künftigen Insel Gruppe AG betreuten im ersten Halbjahr über 60‘000 Notfälle. Viele Patienten waren sogenannte „Selbsteinweiser“ – mit grossen Unterschieden von Spital zu Spital.

Die Notfallstationen und -abteilungen der Verbundspitäler gewährleisten die Aufnahmebereitschaft rund um die Uhr während 365 Tagen im Jahr und erbringen auch nachts und an den Wochenenden die entsprechenden Vorhalteleistungen durch die Bereitstellung von Personal und Infrastruktur.

In den Landspitälern Aarberg, Münsingen und Riggisberg wurden im ersten Halbjahr 2015 knapp 22‘000 Notfälle behandelt – 7 von 10 als sogenannte Selbsteinweiser, also Patienten, die den Notfall selber aufsuchen.

Das Universitäre Notfallzentrum für Erwachsene des Inselspitals zählte von Anfang Januar bis Ende Juni 21‘000 Patienten, wovon 45 Prozent Selbsteinweiser. Am meisten Notfälle werden jeweils samstags betreut. Im Notfallzentrum für Kinder und Jugendliche des Inselspitals wurden rund 11‘500 Notfälle behandelt, wovon zwei Drittel Selbsteinweiser.

In den Stadtspitälern Ziegler Tiefenau wurden in der Allgemeinen Inneren Medizin, der Orthopädie und der Chirurgie von Januar bis Juni 7210 Notfälle gezählt, wovon knapp 30 Prozent Selbsteinweiser.