Nachts am Steuer

Wie gefährlich ist es, nachts oder in der Dämmerung Auto zu fahren? Das Inselspital und die Universität Bern suchen für eine Studie Freiwillige für eine Fahrt im Fahrsimulator.

Die Forschungsgruppe für Gerontechnologie und Rehabilitation der Universität Bern und des Inselspitals sucht aktive und ehemalige Autofahrerinnen und Autofahrer im Alter von 20 bis 90 Jahren. Die Freiwilligen verbringen rund drei Stunden sitzend im Fahrsimulator. 

Gefahrenpotentiale aus dem Rand des Blickfelds werden bei Dämmerungslicht deutlich schlechter wahrgenommen als bei Tageslicht. Dadurch steht weniger Zeit für eine Reaktion zur Verfügung. Studienkoordinatorin Nicole Gruber: „Wir wollen wissen, ob die Versuchspersonen das schlechtere Dämmerungssehen durch ein verändertes Blickverhalten zumindest teilweise kompensieren können." 

Kontaktadresse: Nicole Gruber, Forschungsgruppe für Gerontechnologie & Rehabilitation, 031 632 88 92, nicole.gruber[at]artorg.unibe.ch .