Am Stand des Tumorzentrums konnten die Besucher neueste Therapie-Ansätze kennen lernen und sich aus erster Hand über Krebserkrankungen und deren Behandlung informieren. Gemäss Schätzungen werden Krebserkrankungen in den nächsten 20 Jahren um 20-35% zunehmen. Für diese Menschen ist das neue Tumorzentrum da. Nötig ist nicht nur mehr Kapazität, sondern auch noch mehr Kompetenz, da die Komplexität der Behandlung ebenfalls zunehmen wird. Entsprechend braucht es Knowhow, Erfahrung und Spitzentechnologie, wie sie das Tumorzentrum Bern bietet – neu unter einem Dach.
Wer den Stand des Tumorzentrums besuchte, war aufgerufen, einen Wunsch zu formulieren. Die gesammelten Wünsche wurden zum Abschluss des Rennens mit Ballonen zum Himmel geschickt. Dass sich die Betroffenen unterstützt fühlen und noch mehr Erfolg in der Krebsforschung – das waren häufig geäusserte Hoffnungen. Und die 7-jährige Jana wünscht sich, dass nicht noch mehr Menschen sterben.
Velotrikot statt Arztkittel
Die Mitarbeitenden des Tumorzentrums waren auch am Rennen selber dabei. Elf Teams bestehend aus Ärzten, Pflege- und Radiologiefachleuten waren am Start. Indem sie mitradelten bewiesen sie ihre Solidarität mit Patienten und Angehörigen. Gemeinsam im Kampf gegen Krebs.
Wenig zu tun hatte das Team des Universitären Notfallzentrums, das zusammen mit der Sanitätspolizei Bern für die Sicherheit von Teilnehmenden und Zuschauern sorgte. Es gab ein paar Gestürzte mit Schürfungen zu versorgen, ansonsten blieb es den ganzen Tag ruhig.