Frauenklinik: Spenden-Erfolg

80‘000 Franken für das Gewinnen und Einfrieren von Stammzellen aus Nabelschnurblut: Die Spenden-Gala der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Inselspitals vom 29. Oktober war ein voller Erfolg.

Stammzellen aus dem Blut der Nabelschnur können leukämiekranken Kindern und Erwachsenen das Leben retten. Die Blutstammzellen der Nabelschnur werden im Hämatologischen Zentrallabor des Inselspitals herausgelöst und untersucht und in einer zentralen Schweizerischen Biobank für den späteren Gebrauch tiefgefroren.

Das Verfahren ist aufwändig, und die Kosten sind weder durch die Krankenkassen noch durch den Staat gedeckt. Deshalb hat das Inselspital Ende Oktober in Bern eine Spendengala organisiert. Beim Benefiz-Anlass kamen 80‘000 Franken zusammen. Prof. Daniel Surbek, Co-Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde: „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Resultat. Das Geld reicht für die Bearbeitung von vielen Nabelschnurblutspenden.“