Vorstellung Kompetenzzentrum für vaskuläre Malformationen

Nach personeller Konsolidierung wird das Kompetenzzentrum mit erweitertem Angebot fortgeführt. Integriert ist es im Universitären Gefässzentrum Bern.

Die Behandlung seltener und facettenreicher Gefässfehlbildungen (Vaskuläre Malformationen) von Arterien, Venen, Kapillaren und Lymphgefässen, erfordert immer einen interdisziplinären Ansatz, um der individuellen Situation der Betroffenen gerecht zu werden.

Spezialistinnen und Spezialisten aus über 20 Fachgebieten arbeiten hierfür zusammen, um eine umfassende und bestmögliche Behandlung zu gewährleisten, wie sie nur an einem universitären Zentrum möglich ist.
In diesem Rahmen finden wöchentlich dedizierte interdisziplinäre Fallbesprechungen und Konsultationen statt, beispielsweise für angeborene seltene Gefässfehlbildungen bei Erwachsenen und Kindern, sowie für Betroffene mit Hereditärer Hämorrhagischer Teleangiektasie (M. Osler).

Das interdisziplinär aufgestellte Kompetenzzentrum ist nicht nur aktiv in die Bildung eines nationalen Netzwerks im Rahmen der nationalen Initiative Koordination-Seltene-Krankheiten (KOSEK) eingebunden, sondern auch im Bereich der Forschung mit anderen nationalen und internationalen Zentren gut vernetzt.

Weitere Infos: Gefässfehlbildungen (vaskuläre Malformationen) - Universitätsklinik für Angiologie (insel.ch)

Das hochspezialisierte Zentrum widmet sich der umfassenden Diagnostik, Behandlung und Nachsorge von Gefässfehlbildungen bei Patientinnen und Patienten jeden Alters, vom Kind bis zum Erwachsenen. Behandelt wird eine Vielzahl von Gefässfehlbildungen, die Arterien, Venen, Kapillaren und, Lymphgefässe oder Kombinationen davon betreffen können.